Boogie-Woogie Hobbypaare

 

Beim Boogie-Woogie bewegen wir uns rein musiktechnisch auf einem sehr breiten Feld. Ursprünglich bezeichnet als ein Solo-Klavierstil, dient der Name heute auch als Ausdruck für den Tanz zur Boogie-, Old-School-Rock'n'Roll oder auch mal Rockabilly-Musik.

Je nach aufgelegter Platte, gleiten, sliden, dippen, tappen, rocken oder rollen unsere Füße über die Fläche – immer auf der Suche nach dem optimalen Zusammenspiel zwischen Musik und Tanz, der perfekten Interpretation oder einfach nur dem bloßen Zurschaustellen des eigenen Egos.

Da die Musik auf Partys sehr häufig Geschwindigkeiten erreicht, bei denen selbst unserer Jugend schnell die Puste ausgeht, wird das Training nicht nur zum schunkeln genutzt. Wenn der Trainer mal einen schlechten Tag auf Arbeit hatte, merken das nämlich auch die Paare. Die T-Shirts sind dann nach dem Training eine seltsame Symbiose mit dem Oberkörper eingegangen und lassen sich nur noch sehr schwer von eben diesem  trennen.

Außerdem erlernen wir Tanzfiguren, mit denen man auf Partys eine gute Figur macht. Darauf bauen wir auf, entwickeln weiter, probieren aus, kombinieren und machen kleine Abstecher in die Musiktheorie – denn um die Musik zu verstehen, ist es mit dem bloßen Lauterdrehen nicht getan.